Gewicht: 7500g, Größe: 76cm
Herzlichen Dank für die vielen lieben Weihnachtskarten und die guten Wünsche fürs neue Jahr. Viele Wünsche haben sich für uns in den letzten 2 Monaten bereits erfüllt. Aber der Reihe nach. Mitte Dezember hatten wir Fabians Epilepsiemedikament so weit gesteigert, dass sichtbar Nebenwirkungen aufgetreten sind. Fabian war sehr müde und teilnahmslos. Wenn er schlief, war er manchmal nur sehr schwer wach zu bekommen. Die Schlafphasen wurden immer länger, manchmal schlief er 16-17 Std. am Tag. Das war für unseren Doc auch der Anlass das Medikament zu wechseln. Der Plan stand zwar schon länger, aber bei diesem Behandlungsschema ist es üblich das Mittel so lange zu steigern bis Anfallsfreiheit oder Nebenwirkungen auftreten. Kurz um, Fabian bekommt statt Timonil (Carbamazepin) jetzt Timox (Oxcarbacepin) und …. DIE ANFÄLLE SIND WEG !!!, zumindest die sichtbaren. Und Fabian macht wahnsinnige Fortschritte. Er ist viel wacher und aufmerksamer, reagiert viel sensibler. Seine Motorik hat sich sehr stark verbessert. Seit Anfang November kann sich der Kurze von selbst aufsetzen, erst nur über rechts, inzwischen stützt er auch über links. Krabbeln ist zwar nicht sein Ding, er rollt dafür mehr durch die Wohnung. Wenn er sich den Kopf stößt, fasst er sich an die Stelle, wo es „bumm“ gemacht hat. Essen ist überhaupt kein Problem mehr, mittags isst er jetzt herzhafte Breie, am liebsten Gemüsespaghetti mit Pute. Selbst wenn er krank ist, muss er nicht mehr aufsondiert werden. Seit der Umstellung auf Timox kann Fabian die Medikamente oral zu sich nehmen. Marion löst die Tabletten in Wasser auf und mischt sie unter das Essen. So brauchen wir die PEG-Sonde nicht mehr zu benutzen und tragen uns mit dem Gedanken Fabian zu seinem 3. Geburtstag ein „schlauchloses Leben“ zu „schenken“. Selbst den Hustensaft schlabbert er inzwischen aus der Spritze. Seit der Umstellung ist Fabian sehr mit sich selbst beschäftigt und entdeckt seine Stimme und seinen Körper. Er steckt ständig seine Hände und Füße in den Mund und quietscht und lacht den ganzen Tag. Fabian kann sich jetzt auch längere Zeit selbst beschäftigen und braucht dazu nicht mal unbedingt Spielzeug. So eine riesigen Entwicklungsschub hat er schon lange nicht mehr gemacht und so sind wir einfach unheimlich glücklich 🙂
Herzlichen Dank für die vielen lieben Weihnachtskarten und die guten Wünsche fürs neue Jahr. Viele Wünsche haben sich für uns in den letzten 2 Monaten bereits erfüllt. Aber der Reihe nach. Mitte Dezember hatten wir Fabians Epilepsiemedikament so weit gesteigert, dass sichtbar Nebenwirkungen aufgetreten sind. Fabian war sehr müde und teilnahmslos. Wenn er schlief, war er manchmal nur sehr schwer wach zu bekommen. Die Schlafphasen wurden immer länger, manchmal schlief er 16-17 Std. am Tag. Das war für unseren Doc auch der Anlass das Medikament zu wechseln. Der Plan stand zwar schon länger, aber bei diesem Behandlungsschema ist es üblich das Mittel so lange zu steigern bis Anfallsfreiheit oder Nebenwirkungen auftreten. Kurz um, Fabian bekommt statt Timonil (Carbamazepin) jetzt Timox (Oxcarbacepin) und …. DIE ANFÄLLE SIND WEG !!!, zumindest die sichtbaren. Und Fabian macht wahnsinnige Fortschritte. Er ist viel wacher und aufmerksamer, reagiert viel sensibler. Seine Motorik hat sich sehr stark verbessert. Seit Anfang November kann sich der Kurze von selbst aufsetzen, erst nur über rechts, inzwischen stützt er auch über links. Krabbeln ist zwar nicht sein Ding, er rollt dafür mehr durch die Wohnung. Wenn er sich den Kopf stößt, fasst er sich an die Stelle, wo es „bumm“ gemacht hat. Essen ist überhaupt kein Problem mehr, mittags isst er jetzt herzhafte Breie, am liebsten Gemüsespaghetti mit Pute. Selbst wenn er krank ist, muss er nicht mehr aufsondiert werden. Seit der Umstellung auf Timox kann Fabian die Medikamente oral zu sich nehmen. Marion löst die Tabletten in Wasser auf und mischt sie unter das Essen. So brauchen wir die PEG-Sonde nicht mehr zu benutzen und tragen uns mit dem Gedanken Fabian zu seinem 3. Geburtstag ein „schlauchloses Leben“ zu „schenken“. Selbst den Hustensaft schlabbert er inzwischen aus der Spritze. Seit der Umstellung ist Fabian sehr mit sich selbst beschäftigt und entdeckt seine Stimme und seinen Körper. Er steckt ständig seine Hände und Füße in den Mund und quietscht und lacht den ganzen Tag. Fabian kann sich jetzt auch längere Zeit selbst beschäftigen und braucht dazu nicht mal unbedingt Spielzeug. So eine riesigen Entwicklungsschub hat er schon lange nicht mehr gemacht und so sind wir einfach unheimlich glücklich 🙂