Heute hatte Jana ihren Termin in der Universitätsmedizin Göttingen (UMG). Um 04:30 Uhr haben wir uns auf den Weg gemacht. Die Kutscherei ging trotz sch… Wetter ganz ordentlich und so waren wir gegen 08:00 Uhr schon da. Obwohl wir erst um 09:00 Uhr den Termin hatten, wurde das Gespräch bei Herrn PD Dr. Schittkowski kurzfristig vorgezogen.
Das Thema der Untersuchung und Besprechung war Jana´s fehlendes Auge. Wegen der schwierigen Epilepsieproblematik wurde eine Versorgung des fehlenden Auges immer wieder hinten angestellt. Marion hatte sich aber schon frühzeitig über die Möglichkeiten informiert und auch mit anderen Eltern Kontakt aufgenommen. So hatten wir uns schließlich für Göttingen als Spezialzentrum entschieden.
Jana wird in einer langfristigen Behandlungsphase bis zum 6. Lebensjahr mit Expandern versorgt, die die Augenhöhle und das Gewebe Schritt für Schritt aufdehnen werden. Dazu bekommt Sie voraussichtlich im November/Dezember ein Kunststoffteil eingesetzt, dass dem umgebenden Gewebe Flüssigkeit entzieht und sich somit ausdehnt. Dieses Kunststoffteil wird nach ca. 8 Wochen durch ein größeres ersetzt, welches dann ca. 1 Jahr verbleiben kann. Ab diesem Zeitpunkt kann dann auch ein Augenkünstler eine Art Kunstauge anfertigen.
Diese Prozedur muss dann ca. 1x jährlich wiederholt werden, damit die Größengleichheit beider Augen ermöglicht wird. Die OP´s sind auch deshalb wichtig, da das Kieferwachstum auch vom allgemeinen Gesichtswachstum, also auch der Augenhöhle, abhängig ist. Sonst würden später vielleicht andere Probleme, z.B. beim Kauen auftreten.
Dr. Schittkowski war ein äußerst angenehmer Gesprächspartner und hat uns alles sehr gut erklärt. So sind wir heute mit einem guten Gefühl wieder nach Hause gefahren.
Das Thema der Untersuchung und Besprechung war Jana´s fehlendes Auge. Wegen der schwierigen Epilepsieproblematik wurde eine Versorgung des fehlenden Auges immer wieder hinten angestellt. Marion hatte sich aber schon frühzeitig über die Möglichkeiten informiert und auch mit anderen Eltern Kontakt aufgenommen. So hatten wir uns schließlich für Göttingen als Spezialzentrum entschieden.
Jana wird in einer langfristigen Behandlungsphase bis zum 6. Lebensjahr mit Expandern versorgt, die die Augenhöhle und das Gewebe Schritt für Schritt aufdehnen werden. Dazu bekommt Sie voraussichtlich im November/Dezember ein Kunststoffteil eingesetzt, dass dem umgebenden Gewebe Flüssigkeit entzieht und sich somit ausdehnt. Dieses Kunststoffteil wird nach ca. 8 Wochen durch ein größeres ersetzt, welches dann ca. 1 Jahr verbleiben kann. Ab diesem Zeitpunkt kann dann auch ein Augenkünstler eine Art Kunstauge anfertigen.
Diese Prozedur muss dann ca. 1x jährlich wiederholt werden, damit die Größengleichheit beider Augen ermöglicht wird. Die OP´s sind auch deshalb wichtig, da das Kieferwachstum auch vom allgemeinen Gesichtswachstum, also auch der Augenhöhle, abhängig ist. Sonst würden später vielleicht andere Probleme, z.B. beim Kauen auftreten.
Dr. Schittkowski war ein äußerst angenehmer Gesprächspartner und hat uns alles sehr gut erklärt. So sind wir heute mit einem guten Gefühl wieder nach Hause gefahren.