Heute morgen habe ich Jana wieder gut gelaunt angetroffen. Die Nacht hatte sie gut verbracht. Gegen 11:30 Uhr hat sie dann zum ersten mal wieder komplett ihre Flasche (120 ml) getrunken. Ich durfte sie dazu auch auf den Arm nehmen – ganz schön schwer der Brummer. Dazu wurden die Drainagen geblockt, da die Auffang-behälter in einer bestimmten Höhe über dem Gehirn hängen müssen. Die Drainagen fördern nur noch sehr wenig Liquor, was generell als gutes Zeichen zu deuten ist. Heute Nachmittag wurden die Drainagen dann an ein Druckmessgerät angeschlossen. Bis Sonntag wird jetzt gemessen, wie sich der Hirndruck entwickelt. Wenn alles i.O. ist, werden die Drainagen am Sonn-tag Morgen gezogen. Jana hat inzwischen gar keinen Verband mehr am Kopf, die Wunde ist nur noch durch ein Pflaster geschützt.
Heute war auch Chefarzt-Visite. Dabei bekamen wie die Informa-tion, dass Jana wahrscheinlich Anfang nächster Woche wieder auf die Normalstation in die Klinik Mara verlegt werden kann. Das wäre sehr schön, da Marion dann auch Nachts wieder bei ihr bleiben kann. Da Jana wieder selber trinkt, wurde die Infusion reduziert. Leider pfeift der zentrale Venenkatheter auf dem letzten Loch. Heute morgen konnte erfreulicherweise nochmal Blut darüber abgenommen werden (ging gestern nicht), aber durch die geringen Flussgeschwindigkeit der Infusion geht der ZVK langsam zu. Im Prinzip ist das nicht so schlimm, weil der Katheter auch immer eine potentielle Infektionsquelle ist, aber momentan läuft darüber noch die Antibiose. Diese müsste dann auf orale Gabe umgestellt werden. Vielleicht kann Jana bei der Trinkmenge noch etwas zulegen, damit die Magensonde gezogen werden kann. Janas Aufgeregtheit der letzen Tage hat sich etwas gelegt. Die Kleine muss scheinbar mit ganz neuen Wahrnehmungen und Reizen klarkommen, die bisher immer von den Anfällen überlagert wurden. Sie braucht immer wieder Körperkontakt und muss sich selbst spüren, um ruhig zu werden.
Bei uns hat sich inzwischen wieder ein wenig Klinikrhythmus eingespielt. Den Vormittag verbringe ich in der Klinik, nachmittags sind dann Marion und Carina bei Jana.
Fabian geht es ebenfalls gut. Wir wollen am Wochenende oder Anfang der Woche mit ihm ins Erlebnisbad, da er die letzten Tage doch sehr hin und her geschoben wurde. Der große Bruder kommt aber mit der Situation im Großen und Ganzen recht gut klar.
Hoffentlich geht alles so gut weiter, dann sind wir in einer Woche wieder im Frankenlande.
Heute war auch Chefarzt-Visite. Dabei bekamen wie die Informa-tion, dass Jana wahrscheinlich Anfang nächster Woche wieder auf die Normalstation in die Klinik Mara verlegt werden kann. Das wäre sehr schön, da Marion dann auch Nachts wieder bei ihr bleiben kann. Da Jana wieder selber trinkt, wurde die Infusion reduziert. Leider pfeift der zentrale Venenkatheter auf dem letzten Loch. Heute morgen konnte erfreulicherweise nochmal Blut darüber abgenommen werden (ging gestern nicht), aber durch die geringen Flussgeschwindigkeit der Infusion geht der ZVK langsam zu. Im Prinzip ist das nicht so schlimm, weil der Katheter auch immer eine potentielle Infektionsquelle ist, aber momentan läuft darüber noch die Antibiose. Diese müsste dann auf orale Gabe umgestellt werden. Vielleicht kann Jana bei der Trinkmenge noch etwas zulegen, damit die Magensonde gezogen werden kann. Janas Aufgeregtheit der letzen Tage hat sich etwas gelegt. Die Kleine muss scheinbar mit ganz neuen Wahrnehmungen und Reizen klarkommen, die bisher immer von den Anfällen überlagert wurden. Sie braucht immer wieder Körperkontakt und muss sich selbst spüren, um ruhig zu werden.
Bei uns hat sich inzwischen wieder ein wenig Klinikrhythmus eingespielt. Den Vormittag verbringe ich in der Klinik, nachmittags sind dann Marion und Carina bei Jana.
Fabian geht es ebenfalls gut. Wir wollen am Wochenende oder Anfang der Woche mit ihm ins Erlebnisbad, da er die letzten Tage doch sehr hin und her geschoben wurde. Der große Bruder kommt aber mit der Situation im Großen und Ganzen recht gut klar.
Hoffentlich geht alles so gut weiter, dann sind wir in einer Woche wieder im Frankenlande.