Seit Mittwoch, den 01.12.2010 ist die Frauenfraktion wieder im Lande.
Jana hat die Augen-OP gut überstanden. Das Auge ist noch vernäht, die Fäden können in ca. 2 Wochen gezogen werden.
In Bethel stand die erste routinemäßige Kontrolle nach der schweren OP im Mai an. Es wurden verschiedene Entwicklungstests gemacht, sowie ein EEG (Hirnstrommessung) und eine Kernspintomographie. Die Ärzte waren mit den Ergebnissen recht zufrieden. Jana ist zwar nicht anfallsfrei, was uns ja auch immer wieder aufgefallen ist, aber wenn man sich die Situation der Monate vor OP wieder vorstellt, war der Eingriff ein voller Erfolg. Die Größenverhältnisse der Hirnhemisphären haben sich leicht verändert und die Liquorräume haben sich etwas vergrößert. Im Moment machen diese Veränderungen keine Probleme, wir müssen Jana aber immer gut beobachten, weil es zu eventuellen Hirndruckänderungen kommen könnte. Bei den Entwicklungstests wurde Jana auf den Stand eines etwa 4 Monate alten Kindes eingestuft. Die Tests waren aber insofern auch schwierig, da bedingt durch die Fehlbildungen der Augen manche Situationen nicht sicher beurteilbar waren. Die Untersuchungen bilden auch die Ausgangssituation für weitere Untersuchungen, die jedoch erst in ca. 1 1/2 Jahre stattfinden werden.
Somit konnten die Ladys am 01.12. nach 10 Tagen den inzwischen völlig verwahrlosten Vater heimsuchen 🙂 Das die Heimreise nicht ohne Abwege funktionieren sollte, erklärt sich in unsere Familie ja von selbst. Nachdem Marion nur noch schnell beim Bäcker halten wollte, um das eine oder andere Plunderteilchen für die Heimfahrt einzukaufen, hatte unser Caddy keine Lust mehr und sprang einfach nicht mehr an. Nachdem diverse Steuergeräte wegen Unterspannung ihren Dienst quittierten und nur noch Fehlermeldungen ausspuckten (Airbag geht nicht, Abgasanlage defekt etc.), durfte Jana im Abschleppwagen mitfahren. Natürlich hatten wir Janas Reboardsitz vorher noch nie selbst eingebaut, hatte ja die nette Dame vom Baby-One damals erledigt. Nun gut, nette Männer haben es dann möglich gemacht, dass unser Bock dann doch wieder irgendwann lief und so konnte Marion gen Schneechaos in Bayern starten. Manchmal ist auf die Frau warten fast so aufregend, wie Kinder kriegen. Gegen 21:45 Uhr durfte ich dann meine Mädels in die Arme schließen und war glücklich.
Jana hat die Augen-OP gut überstanden. Das Auge ist noch vernäht, die Fäden können in ca. 2 Wochen gezogen werden.
In Bethel stand die erste routinemäßige Kontrolle nach der schweren OP im Mai an. Es wurden verschiedene Entwicklungstests gemacht, sowie ein EEG (Hirnstrommessung) und eine Kernspintomographie. Die Ärzte waren mit den Ergebnissen recht zufrieden. Jana ist zwar nicht anfallsfrei, was uns ja auch immer wieder aufgefallen ist, aber wenn man sich die Situation der Monate vor OP wieder vorstellt, war der Eingriff ein voller Erfolg. Die Größenverhältnisse der Hirnhemisphären haben sich leicht verändert und die Liquorräume haben sich etwas vergrößert. Im Moment machen diese Veränderungen keine Probleme, wir müssen Jana aber immer gut beobachten, weil es zu eventuellen Hirndruckänderungen kommen könnte. Bei den Entwicklungstests wurde Jana auf den Stand eines etwa 4 Monate alten Kindes eingestuft. Die Tests waren aber insofern auch schwierig, da bedingt durch die Fehlbildungen der Augen manche Situationen nicht sicher beurteilbar waren. Die Untersuchungen bilden auch die Ausgangssituation für weitere Untersuchungen, die jedoch erst in ca. 1 1/2 Jahre stattfinden werden.
Somit konnten die Ladys am 01.12. nach 10 Tagen den inzwischen völlig verwahrlosten Vater heimsuchen 🙂 Das die Heimreise nicht ohne Abwege funktionieren sollte, erklärt sich in unsere Familie ja von selbst. Nachdem Marion nur noch schnell beim Bäcker halten wollte, um das eine oder andere Plunderteilchen für die Heimfahrt einzukaufen, hatte unser Caddy keine Lust mehr und sprang einfach nicht mehr an. Nachdem diverse Steuergeräte wegen Unterspannung ihren Dienst quittierten und nur noch Fehlermeldungen ausspuckten (Airbag geht nicht, Abgasanlage defekt etc.), durfte Jana im Abschleppwagen mitfahren. Natürlich hatten wir Janas Reboardsitz vorher noch nie selbst eingebaut, hatte ja die nette Dame vom Baby-One damals erledigt. Nun gut, nette Männer haben es dann möglich gemacht, dass unser Bock dann doch wieder irgendwann lief und so konnte Marion gen Schneechaos in Bayern starten. Manchmal ist auf die Frau warten fast so aufregend, wie Kinder kriegen. Gegen 21:45 Uhr durfte ich dann meine Mädels in die Arme schließen und war glücklich.