Gewicht: 2030g
Die erste Woche mit unserem kleinen Prinz daheim ist vorüber. Die Augendeckel halten nur noch mit Streichhölzern, der Kaffeeverbrauch ist nochmals dramatisch angestiegen, die Wohnung schaut aus, wie Sau aber wir leben noch. OK nicht übertreiben, aber die meisten Eltern können nachvollziehen, wie es uns in den ersten Tagen ergangen ist. Fabian hatte ziemlich große Umstellungsprobleme und hat das recht lautstark kundgetan. Zuhause ist eben noch nicht Zuhause für Ihn. Ihm fehlen seine Schwestern, sein Bettchen im Zimmer 4, sämtlichen Geräusche und der gewohnte Rhythmus. Dazu kommt noch, dass er einen Pilz auf der Zunge und im Rachenraum hat, der ihn unheimlich beim Trinken behindert. Jetzt hat der Kerl wahnsinnig Hunger und zieht an der Flasche und im nächsten Moment brüllt er, wie am Spieß, weil er Schmerzen hat. Damit er nicht abnimmt, haben wir ihm deshalb eine Magensonde verpassen lassen und sondieren vorübergehend. Seitdem ist er wieder das Kind, dass wir aus der Klinik kennen. Nachts kommt er einmal, nur gegen Morgen wird er dann ungemütlich und möchte beschäftigt werden. Inzwischen wechseln Marion und ich uns nachts ab, damit wenigstens einer einigermaßen ausgeschlafen ist. Der Überwachungsmonitor tut sein übriges, dass nachts keine Langeweile aufkommt. (1. Nacht mind. 10 Fehlalarme). Vom Babyfon haben wir uns inzwischen auch wieder getrennt, die Alarme sind auch so nicht zu überhören. Ansonsten waren wir diese Woche schon 3mal bei Fabians Kinderarzt. Sehr nette Praxis im übrigen, wo wir uns von Anfang an sehr wohl fühlen und Fabian bekommt 2mal in der Woche Krankengymnastik. So langsam entwickelt sich ein Gefühl von Familie. Nach der langen Zeit in der Klinik hat uns zwar die Erschöpfung ziemlich im Griff. Die letzten 6 Monate haben doch ganz schöne Spuren hinterlassen, die sich jetzt erst so richtig bemerkbar machen, nachdem die extreme Anspannung abgefallen ist. Aber schließlich wächst man mit seinen Aufgaben und unsere Aufgabe ist so zum knuddeln. Liebe Grüße an alle und bis bald.
Die erste Woche mit unserem kleinen Prinz daheim ist vorüber. Die Augendeckel halten nur noch mit Streichhölzern, der Kaffeeverbrauch ist nochmals dramatisch angestiegen, die Wohnung schaut aus, wie Sau aber wir leben noch. OK nicht übertreiben, aber die meisten Eltern können nachvollziehen, wie es uns in den ersten Tagen ergangen ist. Fabian hatte ziemlich große Umstellungsprobleme und hat das recht lautstark kundgetan. Zuhause ist eben noch nicht Zuhause für Ihn. Ihm fehlen seine Schwestern, sein Bettchen im Zimmer 4, sämtlichen Geräusche und der gewohnte Rhythmus. Dazu kommt noch, dass er einen Pilz auf der Zunge und im Rachenraum hat, der ihn unheimlich beim Trinken behindert. Jetzt hat der Kerl wahnsinnig Hunger und zieht an der Flasche und im nächsten Moment brüllt er, wie am Spieß, weil er Schmerzen hat. Damit er nicht abnimmt, haben wir ihm deshalb eine Magensonde verpassen lassen und sondieren vorübergehend. Seitdem ist er wieder das Kind, dass wir aus der Klinik kennen. Nachts kommt er einmal, nur gegen Morgen wird er dann ungemütlich und möchte beschäftigt werden. Inzwischen wechseln Marion und ich uns nachts ab, damit wenigstens einer einigermaßen ausgeschlafen ist. Der Überwachungsmonitor tut sein übriges, dass nachts keine Langeweile aufkommt. (1. Nacht mind. 10 Fehlalarme). Vom Babyfon haben wir uns inzwischen auch wieder getrennt, die Alarme sind auch so nicht zu überhören. Ansonsten waren wir diese Woche schon 3mal bei Fabians Kinderarzt. Sehr nette Praxis im übrigen, wo wir uns von Anfang an sehr wohl fühlen und Fabian bekommt 2mal in der Woche Krankengymnastik. So langsam entwickelt sich ein Gefühl von Familie. Nach der langen Zeit in der Klinik hat uns zwar die Erschöpfung ziemlich im Griff. Die letzten 6 Monate haben doch ganz schöne Spuren hinterlassen, die sich jetzt erst so richtig bemerkbar machen, nachdem die extreme Anspannung abgefallen ist. Aber schließlich wächst man mit seinen Aufgaben und unsere Aufgabe ist so zum knuddeln. Liebe Grüße an alle und bis bald.