Heute hatten wir in der Klinik in Fürth einen Vorstellungstermin. Wir wollten in Hinblick auf die verschiedenen Probleme die unterschiedlichen Möglichkeiten der Geburt von Jana besprechen. Dabei wurde nochmal ein Dopplerultraschall gemacht. Dieser war jedoch nicht gut. Die Durchblutung in der Nabelschnur war nicht zufriedenstellend. Dazu kamen noch Probleme beim CTG. Die Herzfrequenz war den Ärzten zu hoch. Somit musste Marion stationär aufgenommen werden und wird in den nächsten Tagen beobachtet. Hierbei handelt es sich aber um eine reine Vorsichtsmaßnahme. Jana ist nach wie vor gut versorgt und entwickelt sich altersgerecht (ca. 2.000 g)
Letzten Dienstag waren wir zur normalen Vorsorgeuntersuchung beim Frauenarzt. Marion hat nach wie vor sehr viel Fruchtwasser, was aber momentan noch keine Konsequenzen in Sachen Punktion hat. Wir müssen weiter beobachten. Etwas größere Sorgen machen uns momentan beiderseits erweiterte Ventrikel im Gehirn. Nach Aussagen unseres Arztes gibt es öfters Kinder mit diesem Befund, bei denen aber später kein Problem feststellbar war. Bei Jana muss eine solche Diagnose immer im Zusammenhang mit der Fehlbildung gesehen werden. Ob daraus ein Problem entstehen könnte, wird aber erst nach der Geburt feststellbar sein.
Drückt uns die Daumen, dass Marion möglichst bald wieder nach Hause kann.
